Wahlpflichtkurs Dänisch der Heinrich-Harms-Schule mit Lehrerin Gesa Schwinghammer (Mitte - schwarzer Mantel mit braunen Stiefeln)
                                                                               Ein Ausflug nach Kopenhagen Die Schüler des WPU Dänisch 7/8 der Heinrich-Harms-Schule schauten alle noch recht schläfrig drein, als sie um 6.15 Uhr vor dem Schultor mit ihrer Lehrkraft Gesa Schwinghammer trafen. Müde aber voller Vorfreude stiegen sie in den Reisebus, der zunächst nach Burg auf Fehmarn fahren sollte, um dort die Schülerinnen und Schüler der Inselschule abzuholen. Weiter ging es dann zur Fähre nach Rødby und von dort nach Kopenhagen. Die Dänischkurse der Heinrich-Harms-Schule und der Inselschule Fehmarn fuhren dieses Jahr gemeinsam nach Kopenhagen. Zum einen, um Kosten zu senken, zum anderen, damit es auch unter den Schülern einen Austausch gibt, denn eins verbindet sie: Sie haben sich für den Wahlpflichtunterricht Dänisch entschieden. Seit Sommer 2012 lernen die Schülerinnen und Schüler Dänisch. Sie sollten das Gelernte auch einmal anwenden können. Ihre Aufgabe war es, sich einen Hotdog oder etwas Ähnliches auf Dänisch zu bestellen. Zunächst aber ging es von der kleinen Meerjungfrau zum Wachwechsel nach Amalienborg Slot, wo die Schülerinnen und Schüler andächtig die Zeremonie beobachteten. „ Komisch ist das. Sowas gibt es bei uns nicht. Aber irgendwie ist es auch cool!“, äußerte sich die 13-jährige Stine zum Procedere. Im Anschluss wurde noch der Nyhavn besucht und das Rathaus besichtigt bevor die 47-köpfige Gruppe den Rundetårn, einen Turm in der Innenstadt Kopenhagens mit Aussichtsplattform, bestieg. Im Anschluss daran sollten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit dazu bekommen, die Hauptstadt Dänemarks selber zu erkunden. In Kleingruppen durchstreiften sie die Innenstadt.  Nun hatten sie auch Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse auszutesten. „ Ich habe einen Hotdog auf Dänisch bestellt und tatsächlich auch einen erhalten!“, freute sich die 13-jährige Anna-Lena.  „Ich habe auch auf Dänisch bestellt. Aber ich habe leider die Antwort nicht verstanden“, gibt der 12- jährige Frederik zu. Dies ist nicht verwunderlich, da nach einem halben Jahr Dänisch Unterricht noch nicht zu erwarten ist, dass ein fließender Dialog mit einem Muttersprachler möglich ist. Dass die Schülerinnen und Schüler sich aber trauen, die neue Fremdsprache anzuwenden und zumindest im Großen und Ganzen verstanden werden, ist bemerkenswert und eine tolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler. „Wenn ich groß bin, will ich nach Dänemark ziehen und hier arbeiten.“, sagt die 16-jährige Wiktoria entschlossen. Die Chancen stehen nicht schlecht. In Dänemark gibt es beispielsweise einen großen Bedarf an Krankenpflegern. Wenn man Dänisch Kenntnisse bereits aus der Schule mitbringt, kann dies nur von Vorteil sein! Am Ende des Tages sind die Gesichter erneut schläfrig – aber glücklich!
hhs-Hutzfeld
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Anna-Lena Tabbert (schwarzer Mantel) und Stine Malligsen (blaue Jacke)